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Paraguay-Expeditionen
Reisen nach Paraguay
Paraguay ist ein Staat im Herzen Südamerikas. Das Land grenzt im Norden und Westen an Bolivien, im Süden und Westen an Argentinien und im Osten an Brasilien. Neben Bolivien ist Paraguay der einzige Binnenstaat Südamerikas. Flächenmäßig ist Paraguay etwas größer als Deutschland. Das Land wird geographisch durch den Fluss Rio Paraguay von Norden nach Süden in zwei unterschiedliche Naturräume gegliedert, welche sich nicht nur durch die Bevölkerungszahlen erheblich voneinander unterscheiden. Die Region Gran Chaco im Westen Paraguays zeichnet sich durch sehr spärlich besiedelte Landschaftsräume aus, wohingegen in der Region Oriente im Osten Paraguays mehr als 97 Prozent der Gesamtbevölkerung leben. Das Landschaftsbild des Gran Chaco ist durch eine einheitliche Schwemmebene geprägt, welche sich vom Rio Paraguay nach Westen hin von 100 Höhenmetern bis auf 400 Höhenmeter am Fuße der Anden erhebt. Der teilweise mit Seen und Sümpfen durchsetzte Ostteil des Gran Chaco, der »Bajo Chaco«, gleicht einer Parklandschaft mit Quebrachowäldern (Quebracho bedeutet ein die Axt zerbrechendes, also sehr hartes Holz), die nach Norden und Westen hin im Alto Chaco in Laub abwerfende Trockenwälder und Dornbuschsavannen übergeht. Im Oriente, östlich vom Río Paraguay, erhebt sich das Tafel- und Bergland in der Hügelkette Cordillera de Caaguazu auf nahezu 700 m Höhe. Das Tafelland bricht in einer Stufe zur fruchtbaren Paraná-Paraguay-Senke ab, die im Süden durch große Überschwemmungs- und Sumpfgebiete gekennzeichnet ist. Im Norden befindet sich das Mato-Grosso-Plateau. Im Oriente sind subtropische Feuchtwälder verbreitet, die im Nordosten in Feuchtsavannen mit den charakteristischen Palmensavannen übergehen. Der höchste Berg Paraguays, im Süden des Landes in den Cordillera del Ybytyruzú gelegen, ist der Tres Candú mit knapp 850 m – der Berg der drei Nasen. Die größten Flüsse des Landes sind der 3.700 km lange Paraná, der im Süden und Osten die Grenze zu Argentinien und Brasilien bildet, sowie dessen größter Nebenfluss, der 2.500 km lange Río Paraguay und der ebenfalls 2.500 km lange Río Pilcomayo, ein Nebenfluss des Río Paraguay. Die Tierwelt Paraguays ist sehr artenreich. Vor allem in den Wäldern im Osten des Landes findet sich eine bunte Vogelwelt mit zahlreichen tropischen Arten wie Papageien, Kolibris und Tukane, was Paraguay auch für Vogelliebhaber zu einem interessanten Reiseziel macht. Das Klima Paraguays ist subtropisch mit ganzjährigen wechselnden Temperaturen. In den Sommermonaten, zwischen Dezember und März, kann es sehr heiß werden. In diesen Monaten werden Tageshöchsttemperaturen von bis zu 40 °C erreicht, begleitet von Gewittern und heftigen Regenschauern. Der Winter in den Monaten von Juni bis September ist mit durchschnittlichen Temperaturen bis 18 °C sehr mild, wobei es an einigen Tagen auch kälter werden kann. Die Hauptregenzeit liegt zwischen Dezember und März. Die beste Reisezeiten sind im Frühling (Oktober bis Dezember) und im Herbst (April bis Juni).
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